Claudia Weyer

Heilen mit Körper, GEIST und Seele

2019-05-27

Gegen den Strom

Es ist manchmal mühselig gegen den Strom zu schwimmen, denn so vieles stellt sich einem in den Weg. Mitnehmen können wir auch niemanden auf unserer Reise zu unserer Quelle.
Wir können nur hinweisen, Ratgeber sein, wenn jemand fragt. Wir missionieren nicht, zeigen nur Möglichkeiten vorhandener Wege. Und gehen weiter unseren Weg zum Sein.
Diese Wege sind niemals geradlinig … Auf dem Weg zur Quelle begegnet uns alles, Höhen und Tiefen, Freude, Glück wie auch Enttäuschungen. Manchmal treiben wir auch ein Stück mit dem Strom, weil wir müde sind.
Und mit dem Strom schwimmen kann auch bedeuten, sich in Gottes Führung zu begeben und bedeutet in keiner Weise, sich der Massenmanipulation zu unterwerfen. Wenn ich jenseits der Massen, meine persönliche Quelle suche, begebe ich mich gegen den “Mainstream” des weltlichen Lebens und begebe mich damit gleichzeitig in den göttlichen Fluss, der mich erholen lässt und mich trägt.
Gegen den weltlichen Strom zu schwimmen bedeutet in meine Stille zu kommen, an meiner Quelle zu trinken … Mich nicht vom Lärm da draußen beirren lassen. Indem begebe ich mich in den göttlichen Strom der hinausführt ins Meer des Wissens… Dem Ozean der Liebe, der Einheit von Allem was ist. Und so bin ich innen bei meiner Quelle und kann von hier aus dem göttlichen Ozean begegnen, ohne Furcht und voller Hingabe.
Und hier kann ich wirken … In der Hingabe Gottes mit Zugang zur Quelle bin ich das Boot, das vom Ozean getragen wird und Menschen aufnimmt, die vertrauen.
Ich schwimme also gleichzeitig mit und gegen einen Strom, es ist nur die Sichtweise, die sich ändert ❤️
In Liebe
©Claudia Weyer

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